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HIS sagt NEIN zur Biodiversitätsinitiative

Die Schweizer Holzindustrie positioniert sich gegen die extreme Biodiversitätsinitiative.

Am 22. September 2024 steht die Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative an. Die Initiative fordert unter anderem einen vermehrten Schutz von Landschaften und mehr Flächen für die Biodiversität. Zusätzliche Vorgaben und Einschränkungen für die Waldbesitzenden sind jedoch schädlich für die Waldbewirtschaftung. Davon betroffen ist auch die Ernte von Schweizer Holz. Der in den Schweizer Sägereien verarbeitete Rohstoff stammt zu 97,5% aus dem Inland. Die Holzverarbeiter sind auf eine ausreichende Holzversorgung angewiesen. Weitere Nutzungseinschränkungen widersprechen den Bestrebungen von Bund und Kantonen, den wertvollen und nachhaltigen Rohstoff vermehrt als Alternative zu klimaschädlichen Baustoffen und Energieträgern aus teilweise fragwürdigen Quellen zu verwenden. Deshalb lehnen der Bundesrat und das Parlament die Biodiversitätsinitiative ab. HIS teilt die Ansicht von Wald Schweiz, dass die naturnahe Waldbewirtschaftung und die bestehenden Fördermassnahmen es bereits heute erlauben, zielführende Massnahmen für die Biodiversität umzusetzen - dies mit messbarem Erfolg.

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